Jedes neue Projekt beginnt mit den gleichen Fragen: Welche Farben? Welche Schrift? Welche Abstände, Größen, Icons? Und jedes Mal entsteht eine neue Datei, ein neuer Aufbau – oft mit kleinen Abweichungen, manchmal ohne Dokumentation. Genau das wollte ich ändern.
Ich habe ein vollständiges UI-Basissystem aufgebaut, das alle relevanten Komponenten und Designgrundlagen abbildet – bewusst modular, anpassbar und dokumentiert.
Inhalte meines Designsystems:
Mir ging es nicht darum, ein „perfektes System“ zu bauen, sondern eines, das für echte Projekte funktioniert. Das bedeutet:
Das System ist so aufgebaut, dass es für neue Projekte leicht angepasst werden kann: Farben, Schrift und Brand-Elemente lassen sich in wenigen Minuten tauschen – die zugrunde liegende Logik bleibt erhalten.
Seitdem ich mein eigenes System nutze, kann ich neue Projekte nicht nur schneller starten, sondern auch klarer kommunizieren, was wie aufgebaut ist – intern wie extern. Entwickler:innen wissen sofort, welche Größen, Abstände und Varianten gelten. Auftraggeber:innen sehen direkt, auf welcher Basis das Design entsteht – und warum.
Es ist mehr als ein Figma-File: Es ist eine Grundlage, ein Werkzeug, ein gemeinsames Verständnis.
Weil gutes Design nicht bei der Oberfläche aufhört. Ein solides Designsystem spart nicht nur Zeit – es schafft Konsistenz, Vertrauen und Raum für kreative Lösungen, die auf einem starken Fundament stehen.